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Überlingen gemeinsam gestalten

Überlingen für Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft und Beteiligung,
denn wir alle gemeinsam sind Überlingen

Überlingen lebt von einer lebendigen, traditionsreichen Kernstadt mit Andelshofen, Aufkirch, Goldbach und Kogenbach sowie von seinen idyllisch gelegenen Ortschaften Bambergen, Bonndorf, Deisendorf, Hödingen, Lippertsreute, Nesselwangen und Nußdorf. Alle Ortschaften haben ihre eigene Identität, die es zu erhalten gilt. Dorfgemeinschaftshäuser oder –räume bieten die Grundlage, durch gemeinsame Veranstaltungen die Traditionen vor Ort zu erhalten.

Deutlich wird auch, nur im konstruktiven Miteinander von Bürgerschaft, Gemeinderat und Stadtverwaltung sowie Kernstadt und Ortschaften können Stärken ausgebaut und die Gesamtstadt nach vorne gebracht werden. Ob unsere Kirchengemeinden, Hilfs- und Rettungsoranisationen, Vereine und Kulturschaffenden, Initiativen und ehrenamtlich

Tätigen – alle gemeinsam prägen unsere Stadt. Auch unsere wertvollen sozialen Einrichtungen, Gesundheitseinrichtungen, örtliche Handwerks- und Wirtschaftsbetriebe sowie eine hochwertige Landwirtschaft tragen gemeinsam dazu bei, Überlingen mutig und die Zukunft ergreifend zu gestalten. Dabei möchte ich engagiert mitwirken – zuverlässig und zielorientiert.

Überlingen ist eine weltoffene und gastfreundliche Stadt, in der Menschen aus zahlreichen Nationen schon lange zusammenleben. Seit einigen Jahren haben wir eine veränderte Situation in der Welt, Menschen flüchten vor Krieg und Zerstörung. Zahlreiche Ehrenamtliche betreuen Geflüchtete in Freundeskreisen oder auch als Einzelperson. Überlingen ist aber auch verantwortlich für eine sichere und angemessene Anschlussunterbringung zahlreicher geflüchteter Menschen, die als anerkannte Flüchtlinge aufgrund ihres persönlichen Schicksals auf unsere Unterstützung vertrauen.

„Überlingen ist eine weltoffene, den Menschen zugewandte Stadt.“

Hier gilt es, Integration zu leben und Menschen zu begleiten, den Schritt in unsere Stadtgesellschaft und das Arbeitsleben erfolgreich zu meistern. Wesentlicher Schlüssel hierzu ist das Beherrschen der deutschen Sprache, um an jeglicher Form der Bildung und an unserem sozialen Leben teilhaben zu können. Dabei gilt es, als Stadt genau die Angebote zu machen oder zu vermitteln, die den Menschen diese Zukunftschance ermöglichen.

Dies gelingt jedoch nur in einem wertschätzenden Miteinander, in gegenseitigem Anerkennen der jeweiligen Bedürfnisse und Lebenssituationen. Denn wir alle sind Überlingen und müssen zur Wahrung der hohen Lebensqualität unsere Rolle als bedeutendes Mittelzentrum in der Bodenseeregion verantwortungsvoll ausfüllen.
Zeitgleich mit der Kernstadt müssen die Belange der Ortschaften gehört und umgesetzt werden. Dazu gehören engagierte Ortsvorsteher und Ortschaftsräte, aber auch der Oberbürgermeister, der neben den Gemeinderatssitzungen auch regelmäßig Ortschaftsratssitzungen besucht und wichtige Anliegen in den Gemeinderat trägt.

Zahlreiche Beteiligungsformate haben die letzten acht Jahre geprägt: von den formal einberufenen Einwohnerversammlungen, den zahlreichen Beteiligungsveranstaltungen zu Einzelthemen, Arbeitskreise, der Online-Befragung zu Sachthemen auf unserer Beteiligungsplattform, der Kinder- und Jugendbeteiligung, aber auch der monatlich regelmäßig stattfindenden Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters, die mir als persönlichste Form des Bürgerdialogs in meinem Dienstzimmer sehr wichtig ist.

Und genau dieser Oberbürgermeister möchte ich für die Kernstadt, die Ortsteile und damit für alle Bürgerinnen und Bürger auch in den nächsten acht Jahren weiterhin sein.

ÜBERLINGEN GEMEINSAM GESTALTEN - BIS ZUM HEUTIGEN TAG

  • Fester Einbezug des Jugendgemeinderates in die Kommunalpolitik und aktive Kinderbeteiligung.
  • Ausbau der Mobilen Jugendarbeit zur aktiven Begleitung von Jugendlichen und Kindern.
  • Unterstützung der Überlinger Tafel durch die Stadt Überlingen.
  • Begleitung des Kirchenprojekts „Mahlzeit“ zur sozialen Teilhabe.
  • Sozialpass mit weitreichenden Teilhabemöglichkeiten und Stärkung der gleichberechtigten
  • Teilhabe am städtischen Leben.
  • Einrichtung der Position eines ehrenamtlich Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung als Anlaufstelle und Bestandteil der Verwaltungsprozesse.
  • Integrationsmanagement unter Einbezug zahlreicher multikultureller Initiativen.
  • EU-Förderprojekt „Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen“ zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit.

ÜBERLINGEN GEMEINSAM GESTALTEN - IN DER ZUKUNFT

  • Erarbeitung eines zentralen Orientierungsrahmens für die zukünftige Stadtentwicklung
  • Überlingens zur Stärkung von Krisenfestigkeit und kommunalen Handlungskompetenzen, um die anstehenden sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb möchte ich gemeinsam mit der Bürgerschaft und dem Gemeinderat eine konsequente Orientierung am Gemeinwohl als Kernprinzip für die Überlinger Stadtentwicklung verankern.
  • Ausbau des Überlinger Sozialpasses für Schwellenhaushalte durch ein punktuell erweitertes Angebot zur verbesserten sozialen Teilhabe.
  • Ausbau und Unterscheidung von Beteiligungsformen nach Anspruchsgruppen
  • Aufbau einer informellen Seniorenvertetung durch ein jährliches Seniorenforum als feste Plattform.
  • Als weltoffene, den Menschen zugewandte Stadt Unterstützung der weiteren Entwicklung des Christopher Street Days.